2024

Der zweite CSD findet am 08. Juni 2024 unter dem Motto „Liebe verbindet“ statt.

 

Demobeginn: 14 Uhr (Hauptbahnhof Reutlingen)

Kundgebung: 15 Uhr (Bürgerpark/Kulturplatz)

Hockete: 16 Uhr (Bürgerpark/Kulturplatz)

Du möchtest eine Laufgruppe und/oder Infostand anmelden? Dann trage hier deine Kontaktdaten ein.

 

Das Kulturprogramm im Rahmen des CSD 2024

Vortrag: „Das Gendern und die Geschlechter

Die Veranstaltung findet am 24.05.2024 im Haus der Jugend statt. 

Einlass: 18:30 Uhr / Beginn: 19:00 Uhr

Diese Veranstaltung wird durch Partnerschaft für Demokratie Reutlingen im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! gefördert.

 

 

 

 

Vortrag: „Petplay beim CSD – muss das sein?!“

Die Veranstaltung findet am 25.05.2024 im Haus der Jugend statt. 

Einlass: 18:30 Uhr / Beginn: 19:00 Uhr

Diese Veranstaltung wird im Rahmen des Förderprogramms „PROUD ALLIES FOR ALL“ von NYX Professional Makeup & CSD Deutschland e.V. gefördert.

 

 

 

 

 

 

 

 

Podiumsdiskussion „Sexualität in religiösen Kontexten“

Die Veranstaltung findet am 13.06.2024 im Haus der Jugend statt. 

Einlass: 18:30 Uhr / Beginn: 19:00 Uhr

Diese Veranstaltung wird durch Partnerschaft für Demokratie Reutlingen im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! gefördert.

 

Forderungen des CSD Reutlingen e.V. für den CSD 2024

Von der Bundesregierung fordern wir:

  1. die konsequente Umsetzung des Aktionsplans „Queer Leben“
  2. die zeitnahe Reform des Abstammungsrecht. Es muss möglich sein, ohne ein Stiefkindadoptionsverfahren, die nicht-gebärende Person als Elternteil anzuerkennen. Ein Stiefkindadoptionsverfahren ist langwierig, bürokratisch und diskriminierend.
  3. die Anpassung des Artikel 3 im Grundgesetz:
    • Abs. 2: auf den Terminus „Alle Menschen sind gleichberechtigt“ -> denn aktuell sind nur Männer und Frauen gleichberechtigt
    • Abs. 3: Ergänzung um das Merkmal „sexuelle und geschlechtliche Identität“
  4. Verbrechen aufgrund sexueller und/oder geschlechtlicher Identität statistisch zu erfassen und als Hassverbrechen zu ahnden (§ 46 StGB)

Von der Landesregierung fordern wir:

  1. die queere Lebensrealitäten in Lehrpläne aufzunehmen und Enttabuisierung zu fördern.
  2. Aufklärungsarbeit in den Schulen ermöglichen, durch z.B. Einbindung queerer Institutionen, Vereine.
  3. Verbrechen aufgrund sexueller und/oder geschlechtlicher Identität statistisch zu erfassen.

Von der Stadt Reutlingen fordern wir:

  1. Den Ausbau von Info-, Beratungs- und Anlaufstellen für queere Menschen im Landkreis.
  2. Erweiterung des Beratungsangebots zu AIDS/HIV und sexuell übertragbaren Krankheiten inkl. Ausbau der offenen Sprechstunde.
  3. Die Erweiterung der Bereiche beim Amt für Integration und Gleichstellung um den Bereich Queer/Diversity, um u.a. einen kommunalen Aktionsplan für queeres Leben in Reutlingen zu entwickeln.